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Sooo.... hier werde ich jetzt immer meinen Blog rein schreiben und wer Lust oder Langeweile hat kann ja mal drinn rum "blättern"!
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<<  Jetzt auch Unterseiten von "Mein   Blog"!!  >>Dort aktuell: "Weiß" 


Der aktuelle Blog-eintrag:



DAS SELTSAME IN UNS:

 

Sorry.... aber ich schätze mein Eintrag wird leicht depressiv klingen, also lest ihn besser nicht durch, wenn ihr phsychischen Beschwerden haben solltet und auch keine bekommen wollt!






Das ist jetzt der letzte Moment um diese Geschichte noch weg zu klicken.



Ihr habt es so gewollt. Es ist auf eure Verantwortung! Und meckert nachher bloß nicht rum, ich hätte euch nicht vorgewarnt!





Sooo... an die jenigen, die so mutig (oder vielleicht auch leichtsinnig) sind dies zu lesen: Es ist jetzt die letzte Chance noch umzudrehen und euch etwas anderes, weniger gefährliches zu schnappen.
Ich bin mir sicher, auch Benjamin Blümchen kann spannend sein!



Na gut... dann fang ich jetzt mal an:

Als sie den Kopf drehte schaute sie direckt in sein Gesicht. Ihr gefrohr das But in den Adern, denn sie wusste, dass es jetzt vorbei war. Es würde keinen Urlaub mehr geben. Nichts würde es mehr geben. Nichts. Gleich würde sie tot sein un ihre Leiche würde genau so daliegen, wie die ihrer Vorgänger.
Die Panik ließ sie nichts mehr außer ihrem Herzschlag hören.
Bumbum, bumbum, bumbum....
Ihr Atem kam stoßweise und sie sah nichts als das fahle Gesicht vor ihr.
Er würde zustechen. Gleich.
Das Messer lag schon in seiner Hand, doch es kam ihr vor wie ein Freund. Ein Freund, den sie schon sehr lange nicht mehr gesehn hatte und der ihr gleich die Erlösung bringen würde. 
Gleich währe sie nicht mehr in diesem Raum. Gleich währe sie woanders. Irgendwo, wo es keine Angst mehr gab. Irgendwo, wo sie niemand umbringen würde.
Gleich....
Doch er zögerte. Seine Hand zitterte und sie konnte in seinen Augen  erkennen, wie viel Aufwand er benötigte um überhaupt das Messer an ihren dürren Hals zu halten. "Bitte mach, dass es gleich vorbei ist!", dachte sie. "Bitte mach, dass es aufhört!"
Doch das tat es nicht. Er stand immer noch da, hielt immernoch das Messer in der Hand und sie waren immer noch in diesem dunklen Keller unterhalb der Turnhalle, in die er sie gezerrt hatte.
Irgendwo in der Dunkelheit raschelte etwas und für einen kurzen Augenblick ließ er von ihr ab und starrte in die Richtung, aus der es gekommen war.
Doch als er sich wieder zu ihr umwannte sah er entschlossen aus. Seine grau-blauen Augen blickten auf ihr von Schrammen verunstaltetes Gesicht und für einen kurzen Augenblick war da etwas wie Mitleid bei ihm zu erkennen.
Dann stieß er zu.
Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben sackte ihr Körper zusammen.  Die rote Füssigkeit, die wohl Blut sein musste, verfärfärbte ihre aschblonden Haare, die sich über ihr Gesicht gelegt hatten.
Nun war es vorbei. Jedenfalls für sie, doch für ihn fing alles jetzt erst an.

                                                                                   *

Ich schreckte verwirrt aus meinem Traum. Was war geschehn? Und warum hatte ich so etwas geträumt?
Naja, egal.. Jetzt würde ich jedenfalls gleich aufstehen und mir erst einmal ein leckeres Frühstück mit Rührei und allem was sonst noch dazu gehört machen.
Nachdem ich ausgiebig gegessen, geduscht und mich angezogen hatte schnappte ich mir meinem Rucksack und verließ, schon wieder ganz fröhlich, das Haus. Die Sonne schien und es sah aus, als würde dies wohl der erste warme Tag in diesem Jahr werden.
Ich schlenderte langsam durch die kleinen Gässchen unseres kleinen Ortes und freute mich jedesmal, wenn ich eine kleine Blume erspähen konnte, die ihren zerbrechlichen Kopf durch die noch sehr kalte Erde gezwengt hatte.
Fröstelnt ging ich weiter. Es war doch noch etwas kalt um keine Jacke anzuziehen, doch ich konnte dieser Versuchung nicht widerstehen und hatte mir nur meinen roten, riesen großen (ich hätte damit auch Zelten gehen können), schon völlig verwaschenen und uralten Pulli angezogen.
Doch wie gewöhnlich kam auch diese Einsicht etwas zu spät.
Also zog ich mir den Reisverschliss bis zum Kinn hoch, setzte meine Kapuze auf und verstaute meine Hände in den Jackentaschen.
Wenn ich so vermummt in eine Bank hätte gehen wollen, währe ich wohl bei der örtlichen Polizei gelandet und hätte mich dort, obwohl mich hier jeder kennt und es allgemein bekannt ist, dass ich niemals etwas Schlimmes machen würde, durch einen Haufen Papierkram quälen müssen.
Darum ist es auch gut, dass es noch so früh am Morgen ist und außer mir noch niemand draußen ist.
Ich lief die Straße hinunter, die zur Bibiothek führte, die Gott sei Dank schon geöffnet hatte und bog nur kur beim Bäcker ein, um mir noch ein Brötchen für heute Mittag zu holen.
Dann marschierte ich schnurstrachs das mächtige Eingangsportal hoch und lief zielsicher in die Abteilung mit den wissenschaftlichen Büchern.

                                                       *

Er zitterte am ganzen Körper. Dieses Bild, wie sie da auf dem schmutzigem Boden lag und sich nicht mehr rührte wollte immer noch nicht aus seinem Kopf verschwinden. Er hatte es tartsächlich getan. Er war schuld daran, dass sie niemals wieder am Fluss sitzen würde und ihre Zehen ins kalte Wasser strecken würde.
Nein. Eigendlich war er gar nicht schuld. Sie war selber schuld daran.
Warum hatte sie ihn auch so sehr enttäuschen müssen? Warum hatte sie ihn auch dermaßen mit ihrer Angst provozieren müssen?
Ja, sie war selber schuld daran, dass sie jetzt tot war. Er hatte es nur durchgeführt, aber zu zuschreiben hatte sie sich das selber.
Langsam beruhigte er sich wieder. Er durfte sich jetzt nicht gehen lassen, sonst würde er Spuren hinterlassen. Und Spuren waren immer schlecht, wenn es um den Tod eines Menschen ging. Das hatte er nun schon oft genug erlebt und er wollte nicht, wie bei den anderen Malen ständig auf der Flucht sein. Aber dieses Mal war es sowieso anders. Es war nicht, wie bei den anderen Mädchen gewesen, die er aus einer spontanen Gefühlslage heraus beseitigt hatte. Nein, dieses mal war es ganz anders gewesen. Da hatte ihn dieses Gefühl nicht überwältigt, so dass er gezwungen war es zu tun. Dieses Mal war er frei gewesen. Von keinem Zwang besessen und von keiner Gefühlsgebung beeinflusst. Dieses Mal hatte er alles ganz genau geplant. Er wusste wie er es zu tun hatte und wusste auch, dasse es ihn Überwindung kosten würde. Allerdings hatte er diese Macht der Überwindung unterschätzt und war für den Moment ungeschützt und geschwächt. Nichts deto trotz hatte er gewusst, worauf er sich da einließ und genau aus diesem Grund würde er es auch gut verbergen können. Denn wie gesagt, er hatte alles ganz genau geplant. Auch was er jetzt machen würde.

                                                   *

Nachdem ich mindestens drei Stunden in der Welt der Buchstaben verbracht hatte, mein Brötchen aufgegessen und mir fünf Bücher zum Thema "Wie ich mich richtig ernähre" ausgeliehen hatte, verließ ich das große Gebäude und ging langsam wieder zurück nach Hause. Dort angekommen stellte ich den Rucksack mit den Büchern in den Flur und setzte mich mit einer Tasse Tee in den Wintergarten um über die vergangene Zeit nachzudenken.
Und da gab es viel, worüber ich nachdenken konnte!
Zum einen hatte ich grade mein Studium in Geschichte hingeschmissen und brauchte dringend einen vernünftigen, gut bezahlten Job und zum Anderen war meine Mitbewohnerin Nele aus unserer WG ausgezogen und jetzt war ich dazu gezwungen mir jemand neuen zu suchen, denn es war ausgeschlossen, dass ich das Haus alleine behalten würde. Zwar bezahlten mir meine Eltern die Miete, da ich selber noch auf ziemlich wackligen Beinen stand und außer dem Aushilfsjob im Blumenladen nichts hatte, aber ich wollte so schnell es ging unabhänging von ihnen werden um ihnen nicht immer auf der Tasche liegen müssen.
Ich stöhnte. Wie sollte ich das alles nur schaffen?!
Als erstes würde ich das Mitbewohnerproblem lösen müssen, also grif ich nach dem Notizblock und fing an eine Anance zu schreiben.
Ich schreib was, doch kurz nachdem ich einen Satz geschrieben hatte strich ich ihn wieder durch.
Wo waren nur die Worte? Sie waren doch meine Freunde und begleiteten mich sonst immer. Warum fielen mir bei so etwas banalen wie einer Suchanzeige nichts ein? Frustriert strich noch einmal den letzten Satz durch. Leider hatte ich dabei so doll aufgedrückt, dass mir das Papier unter der Spitze meines Kullis zerriss. Scheiße!
Ich atmete tief durch um mich zu beruhigen, legte Block und Stift weg und stand auf.
Obwohl es noch nicht einmal Mittag war hatte ich auf einmal Lust ins Kino zu gehen. Normalerweise gehöre ich zu den Menschen, die eher abends die langen Filme schaun und dann tonnenweise Popcorn zu futtern.
Also rief ich kurzentschlossen Nele an, denn obwohl sie bei mir ausgezogen war haben wir noch immer Kontakt.
"Und wie läufts so mit deiner Ersatz suche?" Wie ich diesen Ausdruck hasse! Ersatz. Als könnte man einen Menschen einfach so auswechseln.
"Noch nicht so gut. Mir fällt einfach kein vernünftiger Text ein, auf den sich irgendwer melden würde." Nachdem sie mir minderstens tausend mal versichert hatte, dass sie mir gerne helfen würde und ich ihr genau so oft gesagt habe, dass es nicht nötig sei und ich es auch so schaffen würde, verabredeten wir uns beim Kino.

                                                            *

Überall freuten sich die Leute, dass es wieder wärmer wurde. Alle waren sie draußen und stellten sich in die paar Sonnenstrahlen, als würde man sie schon spüren können. Familien pflanzten zusammen Blumen, als währe es nicht mehr möglich, dass es noch mal frieren würde.
Überhaupt ging ihm diese Sucht nach Sonne und Währme auf die Nerven, denn jede Sucht machte abhängig. Und Abhangigkeit war eines der Dinge, die er überhaupt nicht leiden konnte. Sie machte schwach und beeinflusste das Denken. Bei Einigen ging es ja schon so weit, dass sie gar nicht mehr nach dachten, ihren eigenen Willen verloren und nur noch aus ihrer Abhängigkeit heraus entschieden. So etwas verabscheute er.
Er ging nicht gerne in Kneipen oder zu Fußballspielen, denn da fiel man auf wenn man nichts trank. Alle schauten sie ihn schief an und wenn er dann doch nachgab erwarteten immer alle, dass er noch mehr trank. Doch Alkohol machte redselig und er konnte es wirklich nicht gebrauchen, dass er irgendwelchen besoffenen Fremden alles erzählte. Nein, ging wohl keine Gefahr ein jemals Alkoholiker zu werden.
Und während er so mit seinem dunkelblauen Rucksack, in dem er alles Wichtige verstaut hatte, in Richtung Bahnhof ging fiel ihm auf, dass ihn jemand anstarrte.

                                                   *


©Copyright by Freaky-Rina

Fortsetzung folgt!!!!

Wer Rechtschreibfähler findet darf sie behallten!

Lass dir Zeit!  
   
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  NEUER Text!! "Weiß" (wie immer unter "Mein Blog" -Inspriert durch ein Stück Beton =D) eure Freaky-Rina xP


 
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